Presse

Sammlung von Presseberichten aus der lokalen Presse

Bonner Rundschau vom 2. Oktober 2017

Winzerfest in Königswinter: Frohsinn, Wein und Gesang in Überlänge

Königswinter - Pünktlich um 12.30 Uhr schallte am Sonntag der Ruf "Im Gleichschritt, Marsch" durch die Wilhelmstraße, und unter den Klängen des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Altstadt setzte sich der Festzug in Richtung Schützenstraße in Bewegung. Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen wollten wohl vergessen machen, dass der vorausgegangene Regensamstag eher ein "Winzerfestkiller" war.

Bonner Rundschau vom 2. Oktober 2017
Der Gruppe der St. Sebastianus-Junggesellenbruderschaft folgten die Mitglieder der St. Sebastianus Männerbruderschaft, und denen schloss sich die „Rollende Weinprobe“ an, ein Planwagen, der von zwei Kaltblütern gezogen wurde und auf dem es sich die Damen gut gehen ließen. Eine große Erntekrone führten die Fidelen Freunde Postalia mit sich und verteilten auch fleißig Weintrauben unter den zahlreichen Zaungästen am Straßenrand. Musikalisch unterstützte der TV Eiche den Festzug, ihm folgten die Sternschnuppen aus Bockeroth. Der Kindergarten Kleiner Drache reihte sich als große Zwergenfamilie ein, und die Prinzengarde Bockeroth/Düferoth folgte in ihren schmucken Kostümen. Traditionell im Zug geht der Kanuclub mit seinem Boot mit, dem die Dance4Victory aus Dollendorf folgten.

Die Ritter vom Siebengebirge führte der am Freitag frisch „geschlagene“ Ignaz Schmitz mit Annelore Broscheid und Martina Pannenbecker-Frings als ritterliche Begleiterinnen an. Ihnen folgten das Lokomobil und ein Trecker der Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge, die der neue Ritter einst begründete, mit vielen seiner Mitstreiter und ihrem Arbeitsgerät. Die Strücher KG marschierte mit, und die Band „Schöd um Laeg“ aus Venlo spielte in ihrer gewohnten schmissigen Weise auf. Den Abschluss an Karnevalsgruppen bildete die Große Königswinterer KG, bevor die Kutsche des Bacchus (Peter Giesen) und seinen Bacchantinnen Elisabeth Koch sowie Kornelia und Jassy Lohmüller als Höhepunkt des diesjährigen Festzuges huldvoll winkend und lächelnd passierten.

Der Ritterschlag

Traditionell lädt der Bürgermeister Honoratioren, Vereine, Rat und Verwaltung sowie eine Delegation aus North East Lincolnshire am Freitag zum Winzerfest-Auftakt ein, die zusammen mit den Rittern vom Siebengebirge die Laudatio auf den neuen Ritter hören und ihn schon einmal in ihren Reihen willkommen heißen können. Nicht fehlen darf natürlich Bacchus Peter Giesen mit seinen Bacchantinnen Elisabeth Koch und Kornelia Lohmüller sowie den Weinköniginnen aus Rhöndorf und Unkel mit dem jeweiligen Gefolge. Martina Pannenbecker-Frings, die im Vorjahr in die Ritterrunde aufgenommen worden war, hatte die Aufgabe, nun die Verdienste von Ignaz Schmitz aufzuzählen. Zu den Gründen, ihn zum 58. Ritter vom Siebengebirge vorzuschlagen, zählt sein Einsatz für den Naturschutz vor Ort, der sich in der „Bürgerinitiative Naturschutz Siebengebirge“ zeigt, die er vor 30 Jahren mit seiner Frau Ulrike gegründet hat. Mit Anekdoten aus früheren Tagen wurde seine Liebe zur Natur untermauert. Aber es gab noch einen zweiten wichtigen Punkt, der ihn für das Amt prädestinierte: "Ignaz Schmitz konnte wesentlich dazu beitragen, dass die Firma Zera mit der Gründung einer Mitarbeitergesellschaft, in der jeder Mitarbeiter Anteile der GmbH erwerben konnte, gerettet wurde. Es war damals das erste erfolgreich weitergeführte Unternehmen im Besitz von Mitarbeitern nach dem neuen Insolvenzrecht der Bundesrepublik".

Punkt 20 Uhr setzten sich die Besucher vom Haus Bachem aus in Richtung Bühne in Bewegung. Vor der versammelten Menge erhielt Ignaz Schmitz den Ritterschlag mit dem Rebenstock von Bacchus und war in der Runde der "Ritter vom Siebengebirge" aufgenommen. "Rheinischer Frohsinn, Wein und Gesang – in diesem Jahr fünf Tage lang. Kommt zum Winzerfest in Königswinter am Rhein, Vereine und Bacchus laden euch herzlich ein", verkündete der Weingott das diesjährige Motto und eröffnete mit dem Bürgermeister offiziell das Winzerfest. Einen eigenen Beitrag hatten die Ritter vom Siebengebirge vorbereitet, bei dem Hans-Joachim Gardyan auf der Quetsch die Sangeskünste seiner Mitritter bei weinseligen Liedern begleitete und sogar die Besucher zum Mitsingen animieren konnte.

Das weitere Programm:Heute ist um 10 Uhr ein Gottesdienst in St. Remigius, um 10.45 Uhr findet der Schwenkzug der St. Sebastianus-Junggesellen-Schützenbruderschaft 1604 statt, um 16 Uhr öffnen die Weinstände, um 17.30 Uhr ist Fähndelschwenken im Weindorf, ab 19 Uhr spielt das Trio "B. and M". Am Dienstag öffnen die Weinstände um 11 Uhr, ab 13 Uhr spielen die Bläserfreunde Niederdollendorf, um 17 Uhr beginn das Beiern der Glocken von St. Remigius. Das Winzerfest endet um 18 Uhr

Bonner Rundschau


Bonner Rundschau vom 28. April 2016

Leidenschaftlicher Heimatforscher

Frieder Berres mit 87 Jahren verstorben – Ehrenmitglied des Heimatvereins

KÖNIGSWINTER. Der Heimatverein Siebengebirge trauert um sein Ehrenmitglied und der Kanu-Club Siebengebirge um eines seiner Gründungsmitglieder: Frieder Berres ist am 19. April 2016 im Alter von 87 Jahren gestorben.

Bonner Rundschau vom 28. April 2016


General-Anzeiger Bonn vom 08. Februar 2016

Der Kanu-Club war unter dem Motto "19 Kölsch und 3 Kurze" unterwegs

KÖNIGSWINTER. Auch ohne ein Prinzenpaar lässt es das Fußvolk beim Zug in der Altstadt so richtig krachen und macht sich mit rund 500 Teilnehmern am Sonntag auf den Weg durch Königswinter.

„Strunzordinär im besten Sinne“, scherzte Postalia-Präsident Arno Wichelhoven, sollte der Veedelszoch durch die Königswinterer Altstadt in diesem Jahr werden. Denn kein Dreigestirn, kein Prinzenpaar, nicht einmal ein einsamer Prinz oder eine Prinzessin übernahm in diesem Jahr die Tollitäten-Würde. Stimmungsdämpfer? Fehlanzeige! Stattdessen ließ es das Fußvolk eben umso lauter krachen. 500 Karnevalisten verteilt auf 19 Trupps folgten Zugleiter Heinz Seiler durch die mit bunten Ballons verzierten Straßen und Gassen der Altstadt; rund 5000 Jecken zierten in ebenso schicken wie humorvollen Kostümen die Gehsteige.

Auf dem Stimmungsbarometer war von etwaigen Orkanböen indes nichts zu erkennen, entlang des Zugweges lautete die Prognose stattdessen: „Heiter, mit örtlichen Kamelle-Schauern“. An Wurfmaterial mangelte es nämlich nicht: „Viel zu viel“ hatte der Stammtisch ohne Namen, der als Seeräubermeute inklusive Piratenschiff den Zug enterte, mal wieder besorgt – also halfen auch die drei Nachwuchspiraten mit, den mit sehnsüchtigen Blicken bedachten Inhalt der Süßigkeiten-Schatztruhe über Bord zu hieven. Und natürlich blieb am Ende auch ein wenig übrig – welcher aufstrebende Pirat trennt sich schließlich freiwillig von all seinen Reichtümern?

So zuckersüß, dass keine Kamelle mehr nötig gewesen wäre, machte sich indes der Fußtrupp des Kindergartens „Kleiner Drache“ unter dem Motto „Filmstars hautnah“ auf die Socken: ganz in grün der Disney-Oger Shrek und seine Prinzessin Fiona, begleitet von anderen Kinder-Ikonen à la Pocahontas, Zorro und einem extra-flauschigen Schaf Shaun. Ganz auf ihre närrischen Majestäten hatten die Kleinen übrigens doch nicht verzichten wollen – also hatten sie kurzerhand ihr eigenes Prinzenpaar ausgerufen. Und so winkten Carolin I. und Noel I. den Zuschauern stolz von ihrer goldenen Sänfte aus zu, die von den elterlichen Hofdienern von der Bahnhofstraße bis zur Kurfürstenallee gezogen wurde.

General-Anzeiger

Besonders amüsant: der Trupp des Kanu-Clubs, der samt Nachwuchs in goldgelbem Ganzkörperkostüm und mit weißer Schaumkrone auf dem Kopf als „19 Kölsch und 3 Kurze“ durch die Straßen zog. Und direkt im Anschluss verteilten die Clowns vom Stammtisch „Echte Fründe“ an ihrer mobilen Biertheke Kamelle der flüssigen Art.

Ein echtes Highlight auch die ehemaligen Mitglieder der Tanzgruppe „Mo-Dancers“: Während die Frauen als gestählter Ken in Polizeiuniform schon ungeduldig warteten, warfen sich die Herren der Schöpfung noch ein wenig in Schale – und verzauberten etwa in den Varianten „Disco-Barbie“, „Prinzessin-Barbie“ und „Weinkönigin-Barbie“. „Die fülligeren Barbiepuppen sind ja momentan in aller Munde“, kommentierte die Truppe augenzwinkernd. Toll auch die Sänger des Kirchenchors Cäcilia von Sankt Remigius, die sich gemeinsam ein meterlanges Drachenkostüm überstreiften und als singender Lindwurm vom Drachenfels die Altstadt heimsuchten. Nelly Groyen, ihres Zeichens das älteste Chormitglied, machte es sich derweil vorneweg auf dem Cäcilia-Wägelchen bequem und spielte das „Drachenfutter“.

Und während die Hunnen der „Freien Bärenhorde vom Rhein“ in traditioneller Tracht kamen, hängten sich die Sebastianer der Männerschützenbruderschaft Knochenketten und Bärenfelle um. Ihr Motto: „Ad widder keen Prinz im Karneval? Dat is ja wie im Neandertal!“

Die Musik steuerten das Fanfarencorps „Swinging Altstadt“, das „Bonner Blechkartell“ und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr bei. Und als echte Stimmungskanonen entpuppten sich die „Powerhexen“ der Großen Königswinterer Karnevalsgesellschaft, die mit ihrem prunkvollen Festwagen in Rot-Schwarz verzauberten. Spitzen-Stimmung, Top-Kostüme und kiloweise Kamelle – keine Frage: Dieser Zug war wahrlich alles andere als „strunzordinär“. (Neal Graham)


Bonner Rundschau vom 24. März 2014

Kanuten paddelten 7683 Kilometer

Kanuclub Königswinter: Mitglieder wählten den kompletten Vorstand wieder

KÖNIGSWINTER. Der Kanuclub Königswinter (KCK) hielt seine Jahreshauptversammlung im vereinseigenen Bootshaus ab, und bei der anstehenden Vorstandswahl wurde der komplette Vorstand wiedergewählt.
Alexander Siegel wurde als erster Vorsitzender genauso in seinem Amt bestätigt wie Ralf Schettler als zweiter Vorsitzender und Sven Ludwig als Schriftführer und Fotowart. Die Vereinskasse verwaltet auch in der kommenden Saison Rosemarie Siegel als Kassenwartin, um den Erhalt der Boote und des Bootshauses kümmert sich weiterhin Michael Ziegert als Boots- und Bootshauswart. Julia Hölterhoff, Regina Knoblich, Rosemarie Werther und Frank Thomas wurden als Beisitzer bestätigt.
Außerdem stimmten alle Teilnehmer der Jahreshauptversammlung für den neuen Entwurf der Satzung, da die bestehende Satzung in einigen Punkten zu aktualisieren war. Der KCK hat aktuell 134 Mitglieder. Der Rückblick des Vorstandes auf das abgelaufene Geschäftsjahr verlief positiv. Aus sportlicher Sicht konnte eine im Vergleich zum Vorjahr deutlich höhere Paddelkilometerzahl verkündet werden. Insgesamt paddelten die aktiven Kanutinnen und Kanuten in der vergangenen Saison 7683 Kilometer. Michael Ziegert führte die Rangliste mit 703 Kilometern an, gefolgt von Ralf Schettler mit 504 Kilometern.
In der Winterpause wurde der Trainingsbetrieb mit Gymnastik und Ballspielen in den Turnhallen Königswinter und Bad Honnef aufrecht erhalten.
Den "Ermunterungspreis" der KCK-Jugendgruppe bekam im abgelaufenen Jahr Alexandra Duhme, die es auf nur magere zehn Kilometer im Boot brachte. Nun hat sie die ehrenvolle Aufgabe, den "Kaiser-Wilhelm-Kopf" - so das Aussehen des Pokals - für ein Jahr und zur Motivation zu behalten. (mmn)

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Extra-Blatt vom 28. Oktober 2012

10 Jahre KCK-Damentour

Die Jubiläumsfahrt führte an und auf die Mosel

KÖNIGSWINTER.Wie jedes Jahr im Herbst machten sich sechs aktive Kanutinnen vom Kanu-Club Königswinter auf, um an der Mosel das Jubiläum der nunmehr zehnten Damentour des KCK zu feiern. Als Ziel wurde Trier gewählt, denn hier ließen sich besonders gut die sportlichen Herausforderungen auf dem Wasser mit einem kulturellen Rahmenprogramm in der ältesten Stadt eutschlands verbinden.
Unmittelbar neben der Trierer Römerbrücke, die heute zum Unesco Welterbe zählt, wurde Quartier genommen. Die Besichtigung der alten Stadt mit ihren auf die Römer zurückgehenden beeindruckenden Bauwerken wie der Porta Nigra und den Kaiserthermen sowie Dom und Liebfrauenkirche wurde unter fachkundiger Führung durchgeführt und hinterließ einen besonderen Eindruck bei den KCK- Frauen.
Der sportliche Teil dieser Tour startete an dem Vereinsgelände eines Ruderclubs in Trier. Die Fahrt führte flussabwärts unter der alten Römerbrücke hindurch und an steilen Weinbergen vorbei. In herrlicher Landschaft und bei freundlichem Wetter wurde nach 25 km das Ziel in Pölich erreicht.
Am Ende der Jubiläumstour hatten die KCK-Frauen allen Grund nach diesem schönen Wochenende, das reich an kultureller und sportlicher Erfahrung war, sich auf die nächsten 10 Jahre KCK-Damentour zu freuen.

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Bonner Rundschau vom 20. März 2012

Jahreshauptversammlung des Kanu-Clubs

Paddelkurse erfolgreich

Alexander Siegel als Vorsitzender bestätigt

KÖNIGSWINTER. Die nach langer Zeit im vergangenen Jahr wieder angebotenen Paddelkurse des Kanu-Clubs Königswinter hat Vorsitzender Alexander Siegel während der Jahreshauptversammlung als Erfolg bezeichnet.
"Durch den Anfängerkurs im Freibad und auch den Fortgeschrittenenkurs auf dem Rhein und das erweiterte Angebot für Anfänger konnten wir neue 17 Mitglieder gewinnen". Gut besucht waren auch die internen Paddeltouren der Jugendlichen an Pfingsten mit 35 Teilnehmern, die der Herren ins Altmühltal mit 15 und die der Damen mit 9 auf der Lippe. "Unsere monatlichen Wanderfahrten starten ab April und stehen auch Nicht-Mitgliedern offen, sofern sie Paddelerfahrungen haben", so Siegel. Zudem beteiligte sich der Kanu Club wieder am Winzerfest und feierte das interne Sommerfest.
Der Kassenbericht war ausgeglichen und die jahresüblichen Investitionen für Sportmaterial und ein neues Boot wurden getätigt. Der Verein hat 139 Mitglieder.
Zudem wurde der Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt als 1. Vorsitzender wurde Alexander Siegel. 2. Vorsitzender wurde Ralf Schettler, der seinen Vorgänger Peter Klaus nach 25 Jahren ablöst. Schriftführer und Fotowart wurde wieder Sven Ludwig, Boots- und Bootshauswart Michael Ziegert. (hco)

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Extra-Blatt vom 15. November 2011

Kajak-Tour auf der Lippe - Kanu-Club-Damen waren auf Jahresfahrt

KÖNIGSWINTER.Herrliches Sommerwetter hatten die Teilnehmerinnen der traditionellen Damentour des Kanu Clubs Königswinter. Nach der Besichtigung der alten Hansestadt Wesel, starteten die acht Damen ihre 30 Kilometer lange Kajaktour auf der Lippe in Dorsten. Auf den kurvenreichen Windungen des Flusses paddelten sie durch die idyllische Landschaft der Lippeauen. Besonders beeindruckend war am späten Nachmittag das Lichtspiel in den Bäumen und die Spiegelung auf dem Wasser aus der Bootsperspektive. Vor der Abreise nach Königswinter wurde in Wesel noch der alte, wieder aufgebaute Willibrordi-Dom besichtigt, der erst 1994 wieder fertig gestellt werden konnte. (pb)

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Bonner Rundschau vom 18. April 2011

KÖNIGSWINTER. Der Kanu-Club Königswinter (KCK) geht mit einem nahezu unveränderten Vorstand in die neue Saison. Bei der Jahreshauptversammlung im Rheinhotel Loreley wählten die Kanuten erneut Alexander Siegel zu ihrem Ersten und Peter Klaus zum Zweiten Vorsitzenden. Sven Ludwig wurde zum Schriftführer und Fotowart ebenso wiedergewählt wie die Kassenwartin Rosemarie Siegel und der Boots- und Bootshauswart Michael Ziegert, der erneut Ingeborg Lister gratulieren konnte, die mit 564 Kilometern die weiteste Strecke im Jahr 2010 gepaddelt ist und somit ihren Vorjahrestitel verteidigte. Als Beisitzer wurden Regina Knoblich, Frank Thomas, Ralf Schettler und Rosemarie Werther bestätigt. Einzige Veränderung zum Vorjahr: Ulrich Lister stellte sich aus beruflichen Gründen nicht wieder zur Wahl. Alexander Siegel dankte dem ehemaligen Jugendwart für seine fünfjährige Vorstandsarbeit, dessen Aufgaben zukünftig vom Vorstand des Kanu-Clubs gemeinsam übernommen werden. (EB)

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Rundblick Siebengebirge vom 16. April 2011

KCK wählt neuen Vorstand - Kaum verändert in die neue Paddelsaison

Der Kanu-Club Königswinter (KCK) geht mit einem nahezu unveränderten Vorstand in die neue Paddelsaison. Auf ihrer Jahreshauptversammlung im Rheinhotel Loreley wählten die Kanuten erneut Alexander Siegel zu ihrem Ersten und Peter Klaus zum Zweiten Vorsitzenden. Sven Ludwig wurde zum Schriftführer und Fotowart ebenso wiedergewählt wie die Kassenwartin Rosemarie Siegel und der Boots- und Bootshauswart Michael Ziegert, der erneut Ingeborg Lister gratulieren konnte, die mit 564 Kilometern die weiteste Strecke im Jahr 2010 gepaddelt ist und somit ihren Vorjahrestitel verteidigte. Als Beisitzer wurden Regina Knoblich, Frank Thomas, Ralf Schettler und Rosemarie Werther bestätigt. Einzige Veränderung zum Vorjahr: Ulrich Lister stellte sich aus beruflichen Gründen nicht wieder zur Wahl. Alexander Siegel dankte dem ehemaligen Jugendwart für seine fünfjährige Vorstandsarbeit, dessen Aufgaben zukünftig vom Vorstand des Kanu-Clubs gemeinsam übernommen werden. Die traditionelle Ermunterung für den Kanuten, der 2010 nicht so oft den Weg ins Bootshaus gefunden hat erhielt in diesem Jahr Dennis Birsch, der sich lediglich zum Anpaddeln ins Boot setzte und es somit auf magere 14 gepaddelte Kilometer gebracht hat.

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Bonner Rundschau vom 07. März 2011

Lauter Frösche zum Testküssen

Tolle Ideen der Gruppen beim Königswinterer Karnevalszug

KÖNIGSWINTER. Zugleiter Heinz Seiler und Hansi Hirzmann vom Festausschuss Altstadt Karneval strahlten mit der Sonne um die Wette: "So tolles Wetter hatten wir schon lange nicht mehr!" Das dachten sich auch etliche Bewohner von Haus Katharina und positionierten sich gleich gegenüber dem Bahnhof, um den Zoch am Sonntag an sich vorbeiziehen zu lassen.

Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr führte den närrischen Lindwurm in schmucken Uniformen und mit Pickelhauben an. Die beiden Altstadt-Karnevalsgesellschaften GKKG und Fidele Freunde Postalia folgten mit großen Wagen und zahlenmäßig starken Fußgruppen.

Als Schlümpfe zogen die Junggesellen-Bruderschaftler mit und gleich zwei Stammtische - der "ohne Namen" und der "Loss loofe". Auch die kleinsten Tänzerinnen hatte die "Rheingarde von den 7 Bergen" aktiviert, im Zug mitzugehen und aus dicken Tüten Kamelle ins Volk zu werfen. Sonnige Burgfrauen vom Drachenfels in mittelalterlichen Kostümen waren die "Sonnigen Rheinländerinnen", die sich im Takt der nachfolgenden "Swinging Altstadt" fortbewegten. "Prinz Hennes auf Wolke 7" präsentierte die Prinzengarde Hennes VII., während der Kanu-Club wohl alle Frösche aktiviert hatte, die am Clubhaus zu finden waren. Testhalber sollten sie alle geküsst werden, um festzustellen, ob nicht doch ein verzauberter Prinz unter ihnen sei.

Was ein Stammtisch mit Namen "Echte Fründe" ist, der fährt natürlich (mit) Früh Kölsch (auf). Ganz stilecht als Holländer kamen die Mitglieder vom Chor Cäcilia daher und boten neben Käsehäppchen auch besten Bessengenever feil. Sein neues E-Gefährt sollte auch mal einen Ausritt wagen, dachte sich Ehrenzugleiter Clemens Uhl und flugs hatte es ein entsprechendes Schild bekommen, um sich ebenfalls in den Zug einzureihen. So dürfte der Neunzigjährige gleichzeitig der älteste Zugteilnehmer gewesen sein. Ihm folgte gut gelaunt und fleißig aufspielend der Spielmannszug "Ehemalige", der gleichzeitig für die kleinen Tollitäten des Kindergartens "Kleiner Drache", Jonas I. und Helin I., als musikalischer Wegbereiter diente. Die beiden thronten in dem wohl witzigsten Prinzengefährt - wie eine Mischung aus Palettenschieber und Handkarren. (mmn)

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General Anzeiger vom 17. Januar 2011

Land unter an der Rheinpromenade

KÖNIGSWINTER. (suc) Bahnsteig wird zur Insel: Auch am Sonntag noch standen die Königswinterer Uferbereiche komplett unter Wasser.
Foto: Holger Handt
Während die Anrainer darauf hoffen, dass die Pegelstände - wie derweil unter anderem für den Pegel Oberwinter prognostiziert - zumindest vorerst weiter fallen, diente die sonst der Stadtbahn vorbehaltene Strecke noch als Ruder-Revier.

Link zum General Anzeiger

ExtraBlatt vom 20. Oktober 2010

Vier Tage Musik und Tanz im Weindorf Königswinter

KÖNIGSWINTER. "Seit 33 Jahren wohne ich in Niederdollendorf und fühle mich hier sehr wohl". Der neue Ordensritter wider den quälenden Durst, Peter Karall, ist ein echtes Nordlicht aus Flensburg und hat sich dennoch in seiner rheinischen Walheimat bestens eingelebt.
... und der Kanu-Klub Königswinter ... download als pdf (118 KB)

Bonner Rundschau vom 18. Oktober 2010

Acht Frauen auf Kanu-Tour

KÖNIGSWINTER. Ausgangspunkt der Damentour des Kanu-Club Königswinter war die "Drei-Flüsse-Stadt" Hann. Münden im Landkreis Göttingen. Acht Kanutinnen reisten für ein Wochenende in "eine der sieben schönst gelegenen Städte der Welt", wie Alexander von Humboldt die Stadt am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser bezeichnete.
Die Kanutinnen nahmen Quartier im Hotel Fulda direkt in der historischen Altstadt mit ihren prachtvollen Fachwerkhäusern. Eine Flusswanderung begann auf dem Tanzwerder, dem Zusammenfluss von Werra und Fulda. Trotz des nicht ganz so freundlichen Wetters mit manchem kräftigen Schauer konnten die Kanu-Club-Frauen vom Wasser aus die wunderbare Landschaft rechts und links der Weser genießen und sich etwas an den zahlreichen Graureihern und Schwänen mit ihren Jungen erfreuen.
Der Sonntag wurde zur ausgiebigen Besichtigung der Altstadt genutzt. Zum Abschluss des gelungen Wochenendes konnten die Frauen von der Weserliedanlage, einem Denkmal und Aussichtspunkt, das schöne Panorama der Stadt "mit nach Hause nehmen". (EB)
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General Anzeiger vom 04. Oktober 2010

Große Gala rund um den Rebensaft - Tausende Besucher feiern in Königswinter

KÖNIGSWINTER. Das war eine Winzerfest-Gala. Lachende Menschen am Zugweg, ein glücksbetrunkener Bcchus, strahlende Bacchantinnen, hübsche, vergnügte Mädchen in ihren Tanzkostümen.
... und dem Kanu-Club mit im Zug unterwegs, ... download als pdf (1.454 KB)

Bonner Rundschau vom 04. Oktober 2010

Winzerfest mit Festzug in Königswinter - Bacchus offiziell verabschiedet

KÖNIGSWINTER. Ganz im Zeichen des Weins stand Königswinter seit der Eröffnung des Winzerfestes am Freitagabend. Am Samstag öffneten die Weinstände bereits um 11 Uhr
... Seinen festen Platz im Zug hat das Boot des Kanuclubs und auch das sonst eher Touristen befördernde Bimmelbähnchen ... download als pdf (251 KB)